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7a. Etappe:
Großer Rachel - Lusen

( über Waldhäuser )

Europäischer Fernwanderweg
Mark_5

( s. Beschreibung oberer Weg ) Der untere Weg verläuft ebenfalls auf schönen Waldpfaden. Er führt weiter
hinunter (bis zur Fredenbrücke) und beinhaltet dadurch einen längeren Aufstieg ( insg. 540 Höhenmeter ),
bietet dafür aber mehr Abwechslung und Einkehrmöglichkeiten ( Diensthütte, Waldhäuser ).

Ausgangspunkt/
Zwischenstationen/
Etappenziel

h

km

NN

G / P

Wanderzeit

Entfernung

Höhenlage

Einkehr / Rast

Großer Rachel  ( Gipfel )

 

 

1452

G1, R1

Rachelkapelle

0:25

1,4

1212

 

Rachelsee

0:20

1,2

1070

R2

Racheldiensthütte

0:45

3,2

876

G2

Fredenbrücke

0:45

3,0

830

R3

Waldhäuser

0:45

1,6

1049

G

Lusen

2:00

4,4

1373

G3

Gesamtstrecke

5:00

14,8

 

 

Gfäll-Parkplatz  ( Nationalpark-Bus )

 

 

950

 

Großer Rachel ( Waldschmidthaus )

1:45

2,8

1360

 

Wandern ohne Gepäck wird nicht angeboten

Einkehr/Rast/Übernachtung

G1 Waldschmidthaus, Rachel, Tel. 0172 7850362
G2 Gasthaus Racheldiensthütte, Tel. 08553/1873 oder  0175 6119266 (geöffnet Mai bis Allerheiligen, je nach Schneelage)
G  mehrere Gasthäuser in Waldhäuser
G3 Lusenschutzhaus, Tel. 08553/1212
R1 Tische und Bänke beim Waldschmidthaus unterhalb des Rachelgipfels
R2 Schutzhütte und Sitzbänke am Rachelsee
R3 Schutzhütte und Rastplatz an der Fredenbrücke
R5 Schutzhütte am Böhmweg unterhalb des Lusengipfels

Service

* Einkaufen in Waldhäuser

Regionale Produkte
 
Bushaltestellen

* bei der Fredenbrücke
* in Waldhäuser
* am Lusenparkplatz: Nationalparkbusse nach Spiegelau und Mauth

Telefon/Briefkasten

* in Waldhäuser

Wissenswertes/Sehenswürdigkeiten

* Nationalpark Bayerischer Wald
* Großer Rachel
* Waldhäuser: (850-1050 m). Höchstgelegenes Dorf im Bayerischen Wald inmitten des Nationalparks. Gründung im 15. Jahrhundert.
   Der Ort lag einst an der Handelsstraße Bayern – Böhmen, an einem der sog. „Goldenen Steige“. Sehenswert das Gebäude der
   Jugendherberge Ameishof von 1819; die Kapelle im Ort mit dem Altarbild vom Bayerwaldmaler Reinhod Koeppel. Vereinzelt noch
   Häuser im alten Bayerwaldstil. (Text aus Begleitheft des Bayerischen Waldvereins)
* Lusen
* Waldsterben

7. Etappe (Alternative): Der untere Weg (über Racheldiensthütte und Waldhäuser):

Von der Informationshütte am Rachelsee führt der breite, nun etwas bequemere Weg entlang eines wildromantischen Bachtales
hinunter auf die Forststraße. Dort zweigt der E6 links ab, überquert den Seebach und schlängelt sich durch die Moränen- und
Urwaldlandschaft des Rachelgebietes. Dann wandert man sanft hinunter und erreicht die bewirtschaftete
Racheldiensthütte mit der kleinen Klause (Stausee).

Von der Racheldiensthütte führt ein kerzengerader Pfad 2 ½ km durch herrliche Mischwälder den Hang entlang zum Schreyerbach
und diesen hinunter zur Fredenbrücke und dem ehemaligen Holzlagerplatz für die Holztrift. Bei der Informationshütte und dem
Beginn des Waldbach-Lehrpfades überquert man die Kleine Ohe und steigt dann einen Wurzelpfad hinauf nach Waldhäuser. Man
passiert dabei einen mächtigen Stelzwurzelbaum. Der vermodernde Baumstamm, auf dem er als junger Baum wurzelte, ist inzwischen
zerfallen, so daß die mächtigen Wurzeln nun in der Luft stehen.

Man erreicht das Bergdorf Waldhäuser, eine Enklave im Waldmeer des Grenzgebirges, die auf 1000 m Einkehrmöglichkeiten und
reizvolle Ausblicke bietet. Man wandert ein Stück der Ortsstraße aufwärts, um nach der Jugendherberge rechts einzuschwenken auf
einen Waldpfad. Dieser führt über den Waldhäuserriegel mit seinen Felstürmen (ohne Aussicht) zum Lusenparkplatz. Hier beginnt
der Sommersteig, der als bequemer Waldweg zunächst sanft bergauf führt zur Schutzhütte am Böhmerweg und ab dort mit dem oberen
Weg des E6 zusammen über die Himmelleiter auf den Lusengipfel steigt.

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