Achtung: Keine Übernachtungsmöglichkeiten auf dem Hohen Bogen!
Wandern ohne Gepäck wird nicht angeboten
Einkehr/Rast/Übernachtung
G1 Gasthaus Postgarten, Postgartenweg 4, 93437 Furth im Wald, Tel. 09973/1350 G2 Hotel zur Post, Stadtplatz 12, 93437 Furth im Wald, Tel. 09973/84110, Fax. 4623 G3 Gasthaus zur Rast, Grub - Tel. 09973/1796 G4 Forstdiensthütte Hohenbogen, Tel. 09941/1943, Übernachtung nicht mehr möglich R1 Spielplatz und Picknicktische bei der Waldbühne in Furth im Wald R2 Spielplatz und Picknicktische in Grub
Service
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Bahnhöfe und Bushaltestellen
Bahnhöfe:
Furth im Wald (Bahn-Linie über Cham nach Schwandorf)
Bushaltestellen:
Furth im Wald
Telefon/Briefkasten in Furth im Wald
Wissenswertes/Sehenswürdigkeiten
1. Furth im Wald 10.000 Einw., Verkehrsamt Tel. 09973/509-80 anerkannter Erholungsort, Barockpfarrkirche von 1727, Stadtturm, mittelalterlich, 1866 erneuert, mit Heimatmuseum. Alljährlich im August der berühmte Drachenstich, ein über 500 Jahre altes Volksschauspiel (Information aus Begleitheft des BWV). 2. Burgstall Um 1190 ließ Graf Albrecht III. von Bogen auf dem Westgipfel des Hohenbogen für sich eine Fluchtburg erbauen. Funde weisen auf eine Begehung des Platzes bereits im frühen 10. Jahrhundert hin . Mit ihrer Lage in 976 m Höhe zählte die Burg zu den höchstgelegenen Anlagen nördlich der Alpen. Der Bau aus umlaufender Mauer mit äußerem Wall, Tor und Turm mit Teilen eines Wohntraktes blieb unvollendet. Neben dem Namen Burgstall künden nur noch wenige Reste von ihm. Die Grafen von Bogen aus dem Donaugau, die dem Berg den Namen gaben, vererbten nach dem Aussterben im Jahre 1242 ihr Rautenwappen an das Haus Wittelsbach. Es wurde damit zum Hoheitszeichen unseres Landes Bayern. (Text aus Infotafel am Gebäude des Senders).
2. Etappe: Furth im Wald – Hoher Bogen
Vom Bahnhof in Furth im Wald unterquert man die Gleisanlagen und wandert auf Siedlungsstraßen südwärts, bis man bei der Waldbühne den Fluß Chamb überquert. Vom Ortsrand steigt ein schmaler Fußpfad zunächst durch Wald, dann über Wiesen hinauf in das Straßendorf Grub. Über die kleine Landstraße, entlang einer schöner Birkenreihe, gelangt man zu der kleinen Kapelle, wo man auf einen Feldweg stößt.
Vom Waldrand eröffnet sich ein schöner Blick gen Osten über das Grenzland (markant der Kirchturm von Eschlkam). In Richtung Norden ist der Rote Riegel zu erkennen, dessen Buchenwälder im Herbst in kräftigem Rot erleuchten.
Auf bequemen weichen Waldwegen geht die Wanderung durch ausgedehnte Wälder über eine kleine Anhöhe. Bei einem Feldkreuz tritt man aus dem Wald und blickt auf den Burgstall, den Westgipfel des Hohen Bogen, der sich mächtig vor einem aufbaut.
Bald darauf überquert man den Katzenlochbach und erreicht bei der Staatsstraße die Einzelhöfe von Grafenried. Hier beginnt der steile Aufstieg, zunächst noch auf Schotterstraße, dann auf schmalem Steig durch wunderschöne, buchenreiche Bergmischwälder auf den Bergriegel des Hohen Bogen. Vom Gipfelkreuz des Burgstall (976m) blickt man zurück auf Furth im Wald.
Vorbei an dem Fernsehsender des Bayerischen Rundfunks, der auf den Grundmauern des alten Burgstalls errichtet wurde, erreicht man über ein schmales Asphaltsträßchen entlang der steilen Bergflanke durch dichte Bergwälder und Blockschutthalden die in einem Sattel gelegene bewirtschaftete Forstdiensthütte Hoher Bogen (schöner Biergarten unter mächtigem Ahornblätterdach, Wanderparkplatz) zurück.
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