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2. Etappe:

Furth im Wald - Hoher Bogen

Europäischer Fernwanderweg
Mark_5

Wanderung durch ausgedehnte Wälder. Bis Grafenried auf bequemen Waldwegen über sanfte Anhöhen.
Von Grafenried steiler Anstieg (430 Höhenmeter) durch traumhaft schöne Mischwälder auf den Burgstall.
Das letzte Teilstück auf Asphaltstraße den bewaldeten Steilhang entlang zur Diensthütte.

Ausgangspunkt/
Zwischenstationen/
Etappenziel

h

km

NN

G / P

Wanderzeit

Entfernung

Höhenlage

Einkehr / Rast

Furth im Wald

 

 

408

G1, G2, R1

Grub

1:00

3,6

490

G3, R2

Grafenried

1:15

4,7

560

 

Burgstall (Westgipfel  Hoher Bogen)

1:30

2,3

976

 

Diensthütte  Hohenbogen

0:30

1,8

900

G4

Gesamtstrecke

4:15

12,4

 

 

Achtung: Keine Übernachtungsmöglichkeiten auf dem Hohen Bogen!

Wandern ohne Gepäck wird nicht angeboten

Einkehr/Rast/Übernachtung

G1 Gasthaus Postgarten, Postgartenweg 4, 93437 Furth im Wald, Tel. 09973/1350
G2 Hotel zur Post, Stadtplatz 12, 93437 Furth im Wald, Tel. 09973/84110, Fax. 4623
G3 Gasthaus zur Rast, Grub - Tel. 09973/1796
G4 Forstdiensthütte Hohenbogen, Tel. 09941/1943, Übernachtung nicht mehr möglich
R1 Spielplatz und Picknicktische bei der Waldbühne in Furth im Wald
R2 Spielplatz und Picknicktische in Grub

Service

Einkaufen
Läden in Furth im Wald
Regionale Produkte

Bahnhöfe und Bushaltestellen

Bahnhöfe:

Furth im Wald (Bahn-Linie über Cham nach Schwandorf)

Bushaltestellen:

Furth im Wald

Telefon/Briefkasten in Furth im Wald

Wissenswertes/Sehenswürdigkeiten

1. Furth im Wald  10.000 Einw., Verkehrsamt Tel. 09973/509-80
   anerkannter Erholungsort, Barockpfarrkirche von 1727, Stadtturm, mittelalterlich, 1866 erneuert, mit Heimatmuseum.
   Alljährlich im August der berühmte Drachenstich, ein über 500 Jahre altes Volksschauspiel (Information aus Begleitheft des BWV).
2. Burgstall Um 1190 ließ Graf Albrecht III. von Bogen auf dem Westgipfel des Hohenbogen für sich eine Fluchtburg erbauen.
   Funde weisen auf eine Begehung des Platzes bereits im frühen 10. Jahrhundert hin . Mit ihrer Lage in 976 m Höhe zählte die
   Burg zu den höchstgelegenen Anlagen nördlich der Alpen. Der Bau aus umlaufender Mauer mit äußerem Wall, Tor und Turm mit
   Teilen eines Wohntraktes blieb unvollendet. Neben dem Namen Burgstall künden nur noch wenige Reste von ihm. Die Grafen von
   Bogen aus dem Donaugau, die dem Berg den Namen gaben, vererbten nach dem Aussterben im Jahre 1242 ihr Rautenwappen an das
   Haus Wittelsbach. Es wurde damit zum Hoheitszeichen unseres Landes Bayern. (Text aus Infotafel am Gebäude des Senders).

2. Etappe: Furth im Wald – Hoher Bogen

Vom Bahnhof in Furth im Wald unterquert man die Gleisanlagen und wandert auf Siedlungsstraßen südwärts, bis man bei der
Waldbühne den Fluß Chamb überquert. Vom Ortsrand steigt ein schmaler Fußpfad zunächst durch Wald, dann über Wiesen hinauf in
das Straßendorf Grub. Über die kleine Landstraße, entlang einer schöner Birkenreihe, gelangt man zu der kleinen Kapelle,
wo man auf einen Feldweg stößt.

Vom Waldrand eröffnet sich ein schöner Blick gen Osten über das Grenzland (markant der Kirchturm von Eschlkam). In Richtung
Norden ist der Rote Riegel zu erkennen, dessen Buchenwälder im Herbst in kräftigem Rot erleuchten.

Auf bequemen weichen Waldwegen geht die Wanderung durch ausgedehnte Wälder über eine kleine Anhöhe. Bei einem Feldkreuz tritt
man aus dem Wald und blickt auf den Burgstall, den Westgipfel des Hohen Bogen, der sich mächtig vor einem aufbaut.

Bald darauf überquert man den Katzenlochbach und erreicht bei der Staatsstraße die Einzelhöfe von Grafenried. Hier beginnt
der steile Aufstieg, zunächst noch auf Schotterstraße, dann auf schmalem Steig durch wunderschöne, buchenreiche Bergmischwälder
auf den Bergriegel des Hohen Bogen. Vom Gipfelkreuz des Burgstall (976m) blickt man zurück auf Furth im Wald.

Vorbei an dem Fernsehsender des Bayerischen Rundfunks, der auf den Grundmauern des alten Burgstalls errichtet wurde, erreicht
man über ein schmales Asphaltsträßchen entlang der steilen Bergflanke durch dichte Bergwälder und Blockschutthalden die in
einem Sattel gelegene bewirtschaftete Forstdiensthütte Hoher Bogen (schöner Biergarten unter mächtigem Ahornblätterdach,
Wanderparkplatz) zurück.

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